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In der Stadt des Landskron-Bier

 

 

Unsere Bilder vom diesjährigen Besuch gibt es >>> HIER

 

Unsere Bilder vom Besuch der St. Peter und Paul Kirche an der Neisse gibt es >>> HIER

Weitere Bilder von unserem diesjährigen winterlichen Besuch in Görlitz findet man >>> HIER

 

Die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften

 
ist mit über 140.000 Bänden die größte Bibliothek der Stadt Görlitz und zugleich die wichtigste Regionalbibliothek zwischen Dresden und Breslau/Wrocław. Sie befördert Wissenstransfer und Identitätsfindung zwischen Deutschland, Polen und Tschechien.

1950 wurde die Bib­liothek der 1945 aufgelösten Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften mit der "Milichschen Stadt- und Gymnasial-Bibliothek" vereinigt und der Öffentlichkeit zugängig gemacht.

Heute steht die OLB im Dienst deutscher und internationaler Geschichtsforschung und arbeitet als Informationsdienstleister für die Bevölkerung von Görlitz, der Oberlausitz und Niederschlesiens.

Sie dient mit ihren speziellen historischen und regionalkundlichen Sammlungen insbesondere in- und ausländischen Wissenschaftlern und Studenten als Forschungsstätte. In gleichem Maße steht sie aber auch jedermann für private Recherchen, Aus- und Weiterbildung sowie zur allgemeinen Bildung zur Verfügung

 

 

Wiedereröffnung des historischen Büchersaales

Der historische Büchersaal der Oberlausitzischen Bibliothek und die Milich'sche Bibliothek können wieder in ihrem Domizil im Barockhaus Neißstraße 30 besichtigt werden.

 

The historical library hall of the Upper Lusatian library of sciences and the Milich'sche library can be visited again in their baroque domicile at the House Neissstrasse 30.

 

Nach fast zweijähriger Bauzeit kann man nun das sanierte Barockhaus mit den Bibliotheksräumen in neuem Glanz bewundern.

 

Webseite: http://www.olb.goerlitz.de/

Streifzüge durch Görlitz (Taschenbuch)

von Andreas Bednarek (Autor)
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Landskron-Brauerei

Landskron – Immer ein Genuss

Hinter den denkmalgeschützten Backsteinmauern der 1869 gegründeten Landskron Brauerei am reizvollen Neißeufer wird noch immer nach traditionell handwerklichem Verfahren und mit offener, handgeführter Gärung gebraut. Dabei lagert das gute Landskron Bier unterirdisch in 12 m tiefen Gewölbekellern viel länger als üblich, um zwischen 6 und 12 Wochen je nach Biersorte zu reifen. Diesen Qualitätsanspruch bestätigen die jährlichen Auszeichnungen der DLG (Deutschen Landwirtschafts Gesellschaft).

Am 18. Juni 1869 zeichneten noble Görlitzer Bierliebhaber um den Arzt Dr. Kleefeld den Gesellschaftervertrag für die Errichtung der Görlitzer Aktien-Brauerei. Mit Hoffnung und Elan begann man das Unternehmen, welches zwei Jahrhundertwenden und wechselvolle Zeiten durchlebte. Aber im Grunde hat sich seither nicht viel geändert. Hinter den roten Backsteinmauern am Neißeufer werden die Hauptmarken Landskron Pilsner, Landskron Hell, Mai- und Goldbock sowie Lausitzer Kindl noch immer nach traditionell handwerklichem Verfahren und mit offener Gärung gebraut. Die schwarze Brauspezialität Pupen-Schultzes Schwarzes und Landskron Radler ergänzen das Sortiment.

Mehr ueber die Geschichte der Landskron Brauerei erfährt man >>> hier

Foto: Copyright@ Lothar Neumann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Neben herrschaftlichen Bank- und Geschäftsbauten, eindrucksvollen Schulen, mächtigen Kasernen und dem majestätischen Stadttheater entstand in dieser Zeit neben der Frauenkirche das wohl schönste Jugendstil- Warenhaus Deutschlands. Es ist das einzige seiner Epoche, das noch heute in seiner

ursprünglichen bautechnischen Form existiert und ein wenig vom Flair vergangener Zeiten versprüht. Das Gebäude mit einer Verkaufsfläche

von insgesamt 5000 Quadratmetern beeindruckt vor allem durch seine Innenarchitektur. Der zentrale Lichthof wird von einer großartigen Glaskuppel mit Schwarzlotmalerei überdacht. Ein weiteres Shopping-Highlight

ist die 1908 vollendete Straßburg-Passage.Dieses schöne Jugendstil-Baudenkmal bietet einen bunten Mix verschiedenster Fachgeschäfte

und wunderbare Plätze zum Genießen.Nur wenige Schritte von hier entfernt liegt der Postplatz, der repräsentative Mittelpunkt des Görlitzer Gründerzeitviertels. Umrahmt von opulenten Verwaltungsgebäuden und der Theaterpassage thront hier der riesige Kunstbrunnen,den die Görlitzer Muschelminna" nennen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blick von der Landeskrone

Foto: Ludwig Tokarski

Görlitz als geschätzter Drehort

 

Die Görlitzer Altstadt gilt als größtes historisches Flächendenkmal in Deutschland. Sie diente bereits als Kulisse für Hollywood-Produktionen wie "In 80 Tagen um die Welt", "Der Vorleser" und "Inglourious Basterds". Zudem entstanden hier Filme für das ZDF über Einstein, Beethoven und Papst Johannes Paul II

Foto: Lothar Neumann

IMPRESSIONEN GÖRLITZ - copyright@ Lothar Neumann

Am Untermarkt wohnten einst die reichsten Kaufherren. Das an der Nordseite des Untermarktes gelegene Haus Nr. 22 weist eine Besonderheit auf: ein Rundbogenportal, das ohne Zweifel aus spätgotischer Zeit stammt. Seinen Bogen säumt eine mit Kanten- und Kreuzblumen verzierte Umrahmung. Mehr darueber erfahren >>> Hier

Pfarrkirche St. Peter und Paul

Hoch über der Neiße thronend ist die Peterskirche das Wahrzeichen der Stadt. Nähert man sich ihr vom Osten, bietet sich dem Betrachter ein imposanter Anblick: der mächtige Ostchor mit dem spitz aufragenden Kupferdach über eine Länge von 72 Metern kündet von der einstigen Wehrhaftigkeit der Stadt, aber auch ihrem Reichtum. Sie ist vermutlich die älteste Kirche der Stadt, die aus einer frühen Burgkirche des 11. Jahrhunderts hervorging. Mit Herausbildung der städtischen Kommune am Beginn des 13. Jahrhunderts stieg sie zur Stadtpfarrei auf. 1372 wurde die Peter- und Paulskirche, wie ihr vollständiges Patrozinium lautet, zur alleinigen Hauptkirche der Stadt, während die Nikolaikirche zu ihrem Filial herabsank.

Mehr ueber die Kirche erfährt man >>> Hier

Das Heilige Grab und der Nikolaifriedhof

Das Heilige Grab ist ein Teil des Ensembles aus der Kirche St. Peter und Paul und dem Kreuzweg und stellt ein beeindruckendes Zeugnis spätmittelalterlicher Frömmigkeit und Landschaftsarchitektur von europäischem Rang dar. Die Heilig-Grab-Anlage besteht aus der Doppelkapelle zum Heiligen Kreuz, dem Salbhaus und der Grabkapelle. Die gesamte Anlage ist eine Nachbildung der wichtigsten Teile in der großen Grabeskirche in Jerusalem, ein Ort der Erinnerung an Leiden, Sterben und Auferstehung Jesu Christi.
Die Konzeption der Anlage ist dem späteren Görlitzer Bürgermeister Georg Emmerich zu verdanken, der im Jahre 1465 nach seiner Rückkehr von einer Pilgerreise in das Heilige Land den Grundstein legte. Der Bau der Kapellen erfolgte in den Jahren 1481 - 1504. Mehr darueber erfahren >>> hier

Ihren Rundgang beginnen Sie am besten in der Altstadt oder der Nikolaivorstadt, die überwiegend von der Bebauung aus dem Mittelalter geprägt sind. Das Ensemble der historischen Gebäude scheint hier direkt einem alten Gemälde entsprungen. Wohin Sie auch schauen, finden

Sie spätgotische Arkaden, reich verzierte Portale, mit Akanthuslaub bemalte Fassaden oder prachtvolle Innenhöfe. Der mediterrane Einfluss ist unverkennbar. Kein Wunder die böhmischen Baumeister lernten in Italien. Rund um den Untermarkt finden Sie eine Reihe ungewöhnlich wertvoller Bürgerhäuser und Stadtpalais. Mit dem Schönhof steht in Görlitz zum Beispiel das älteste bürgerliche Renaissancehaus Deutschlands. Es

wurde im Jahre 1526 errichtet. Heute hat hier das Schlesische Museum seinen Sitz. Zu den markantesten Gebäuden der Stadt zählt zweifellos das Rathaus, dessen älteste Teile aus der Mitte des 14. Jahrhunderts stammen. Berühmt

ist die 1537/38 erbaute Rathaustreppe, die Wendel Rosskopf, einer der bekanntesten Görlitzer Baumeister, schuf. Auch die zwei bis heute erhaltenen Zifferblätter der Stundenuhr am Rathausturm aus dem Jahre 1524 verdienen

Beachtung. Für die Stadt typisch sind die Görlitzer Hallenhäuser. Ihre imposanten Kreuzgewölbe, die sich über die gesamte Breite der Eingangshallen erstrecken, boten ganzen Pferdefuhrwerken Platz.

Hier stapelten die Kaufleute einst ihr Tuch. 35 dieser außergewöhnlichen Bauwerke mit Elementen der späten Gotik und der Renaissance sind in der Görlitzer Altstadt erhalten geblieben. So zum Beispiel das Biblische Haus in der Neißstraße. Seine pittoreske Fassade stellt Szenen aus dem Alten und dem Neuen Testament dar. In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich das Gebäude mit der Nummer 30. Hinter seinem imposanten Barockportal ist eine der ältesten Bibliotheken Sachsens, die Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften, beheimatet.

 
Entdecken Sie die Kulturgeschichte Schlesiens.
Brüderstraße 8
Tel.: 03581/ 8 79 10
Externer Linkwww.schlesisches-museum.de
Di - So: 10 - 17 Uhr
Eintritt: 4,00 €/ 2,50 € ermäßigt


Heilige-Grab-Straße 79
Externer Linkwww.heiligesgrab-goerlitz.de
April - Sept.: Mo - Sa 10 - 18 Uhr; So u. Feiertage 11 - 18 Uhr
Rest: Mo - Sa 10 - 16 Uhr; So u. Feiertage 11 - 16 Uhr

 

 

 

Schönhof

 

Der bis ins 20. Jahrhundert tätige Brauhof war eines der vornehmsten Gebäude der Stadt, in dem zahlreiche Landesherren übernachteten. Aus mehreren Hauseinheiten zusammengewachsen, wurde der Bau nach dem großen Stadtbrand 1525 durch den Stadtwerkmeister Wendel Roskopf unter Einbeziehung des Vorgängerbaus ab 1526 wieder errichtet. Er gilt als das älteste mit einer Jahreszahl versehene bürgerliche Renaissancehaus Deutschlands. Tiefgreifende Umbauten wurden 1617 durchgeführt.

 

Ab 1991 erfolgten Sanierung und Umbau zum Schlesischen Museum. Dieses eröffnete am 13. Mai 2006 seine ständige Ausstellung im Schönhof. Der prächtige Renaissancebau am Görlitzer Untermarkt beherbergt nun ein modernes Museum mit 2000 qm Ausstellungsfläche.

 

Adresse: Brüderstraße 8, 02826 Görlitz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

An der Neissegrenze zu Polen , 2004

Foto: Ilpo Bister, Helsinki

IMPRESSIONEN GÖRLITZ von Ilpo Bister, Helsinki

Das Zecherpaar

Klosterplatz

Diesen schönen Brunnen schuf die Görlitzer Künstlerin Gisela Mauermann, geb. 1941.

Der Volksmund nannte ihn "Das Zecherpaar", obwohl die Frau sich mit der großen Wäsche beschäftigt und nur der Mann Bad und Bier so recht zu genießen scheint.

Mit diesem Paar wollte die Künstlerin ironisch zum Ausdruck bringen, dass in unserer Gesellschaft noch großenteils die historische Rollenverteilung zwischen Mann und Frau favorisiert wird.

Es entstand ein Kunstwerk, dessen Betrachtung beiden Geschlechtern Freude und Genuss bereiten kann.

Mehr ueber diesen Brunnen erfahren >>>> Hier

Frauenturm oder Dicker Turm

Bereits 1305 werden ein Steintor und ein Steinturm, bezeichnet nach ihrer Lage am Ausgang der Steinstraße, erwähnt. Sein Aussehen hat das Bauwerk über die Jahrhunderte nur wenig verändert. Jedoch wurde im 16. Jahrhundert der oben ursprünglich offene Umgang geschlossen. Die Mauern haben im unteren Bereich eine Dicke von 5,34 m. Das Steinrelief von Briccius Gauske war seit 1477 am äußeren Frauentor eingemauert. Nach dem Abriss des Tores erhielt es 1852 seinen jetzigen Standort. Maria und Barbara halten das 1433 von Kaiser Sigismund verliehene Stadtwappen.

Adresse: Elisabethstraße, 02826 Görlitz

Kaisertrutz

"Die große Pastey am Reichenbacher Tore" wurde ab 1490 von den Görlitzer Bürgern nach neuesten technischen Erkenntnissen zum Schutz des westlichen Stadteingangs erbaut. Seinen Namen erhielt das Gebäude 1641 als im Dreißigjährigen Krieg die Stadt von den Schweden besetzt den kaiserlichen und sächsischen Truppen trotzte. Mit dem Reichenbacher Turm und dem Zugang zur Stadt war die Bastion durch zwei Mauern verbunden. Die Arkaden und die beiden Türme wurden beim Umbau zur Hauptwache der preußischen Garnison 1848/50 angelegt. Seit 1932 beherbergt der Kaisertrutz einen Teil des Städtischen Museums.

Adresse: Platz des 17. Juni 1, 02826 Görlitz

Muschelminna

Nachdem 1855 das erste Postamt und 1865 das Gerichtsgebäude fertiggestellt waren, wurde der Platz, vorher Viehmarkt, geebnet und mit Bäumen bepflanzt.

Der Oberpräsident der Provinz Schlesien, Freiherr von Puttkammer, später preußischer Innenminister, unterstützte die Görlitzer in ihrem Bemühen um einen Kunstbrunnen zur Verschönerung des Platzes. Offensichtlich ist es seiner Fürsprache zu danken, dass der Staat Preußen den größten Anteil der Kosten übernahm.

Robert Toberentz, ein Breslauer Bildhauer, fertigte die Entwürfe und Modelle; die Bildhauer Ochs (Vater & Sohn) aus Berlin führten die Arbeiten in Marmor aus. In der Kunstgießerei Lauchhammer wurde die Bronzefigur gegossen. Mehr dazu erfahren kann man >>> hier

Informationsmaterial

Sie wollen mehr über Görlitz erfahren, sich auf Ihre Reise vorbereiten oder anderen davon erzählen? Dann freuen wir uns über Ihre Prospektbestellungen. Einige Broschüren können Sie auch direkt als pdf herunterladen.

 

Imagebroschüre Görlitz

"Görlitz - Für viele die schönste Stadt Deutschlands"

 

Imagebroschüre Görlitz (englisch)

"Görlitz - for many simply the most beautiful city in Germany"

 

 

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Foto: Ilpo Bister, Helsinki

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