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Buchempfehlung 2014 – Oberlausitz, Menschen und Geschichte

 ,,Kindertage in der Oberlausitz"

Ein Buch des Abschieds und der Hoffnung

 


Abschied von den Bildern unbeschwerter Kinderjahre, von einer versunkenen Welt, in der der Rhythmus der Jahreszeiten das Leben der Menschen noch ganz unmittelbar bestimmte.

In diesem Buch spiegelt sich auch die Hoffnung der in der Oberlausitz geborenen und lebenden Menschen wider. Ihre große Heimatliebe mit oft tiefen Wurzeln, die manchmal durchschnitten, jedoch niemals ausgerissen werden können.


Die Erinnungen von Frau Ingeborg Böhm, mittlerweile 92-jährig und damit eine dieser ,,letzten Zeuginnen alter Zeiten", beginnt im Jahre 1921. In ihren Erinnerungen spiegelt sich die bewegte Geschichte des 20. Jahrhunderts ebenso, wie die ungewöhnlichen Schicksale von Menschen, die der ewige Wunsch des Menschen vereint, etwas von der Tradition und der Lebensweise unserer Vorfahren zu bewahren.


Ingeborg Böhm, 1922 auf Rittergut Nieder-Rennersdorf geboren. Besuch der Dorfschule in Rennersdorf  und der Höheren Töchterschule in Herrnhut. 1936 Umzug nach Wiesendorf in der Nähe von Cottbus, wo der Vater einen eigenen Gutshof erwirbt. Nach ihrer Ausbildung zur Kindergärtnerin in Berlin leitet sie von 1940 bis 1945 einen Kinderhort in Reichenberg (Liberec). 1947 geht sie nach München. Ingeborg Böhm ist heute noch oft als begeisterte Großmutter im schweizerischen Lausen und Berlin aktiv.

 

Dirk Hänisch


Ingeborg Böhm ,,Kindertage in der Oberlausitz"

ISBN 978-3-938445-30-3    9,95 Euro

erhältlich unter haenisch.dirk@web.de oder Tel.035873/42432

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